Verlockende Nächte

 

Die Kerzen flackerten sanft und warfen ein warmes, goldenes Licht auf den Raum. Emma stand am Fenster, den Blick nach draußen gerichtet, während die sanfte Brise ihre Haare streichelte. In der Ferne hörte sie das leise Rauschen des Meeres, das sich mit der Melodie ihrer eigenen Gedanken vermischte.

Plötzlich öffnete sich die Tür leise hinter ihr. Jakob trat ein, seine Augen suchten ihren Blick, voller stiller Verheißung. Er kam näher, langsam, mit Bedacht. Die Spannung zwischen ihnen wuchs, während ihre Blicke sich trafen und die Welt um sie herum zu verschwinden schien.

„Ich habe lange auf dich gewartet“, flüsterte er mit einer Stimme, die kaum mehr als ein Hauch war.

Emma drehte sich um, ihre Wangen leicht gerötet. „Und ich habe mich gefragt, wann du kommen würdest.“

Langsam legte Jakob seine Hände auf ihre Taille, zog sie sanft an sich. Ihre Körper verschmolzen in einem Moment voller Erwartung und Verlangen. Seine Lippen fanden ihre, zögernd zuerst, doch dann voller Leidenschaft. Die Welt um sie herum schien stillzustehen, während sie sich in diesem Kuss verloren.

Die Nacht wurde zu einem Spiel aus Berührungen und Flüstern, aus Sehnsucht und Zärtlichkeit. Jeder Moment war eine neue Entdeckung, ein Versprechen auf mehr. In diesem Augenblick zählten nur sie zwei, eins miteinander, geborgen in der Hitze ihrer gemeinsamen Leidenschaft.

Als die Morgenröte langsam den Himmel erhellte, lagen sie eng umschlungen da, erfüllt von einer stillen Zufriedenheit. Die Erinnerung an diese Nacht würde für immer in ihren Herzen weiterleben, ein Geheimnis, das nur sie beide teilten.

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